Studie: 63 % der Konsolenbesitzer glauben Firmware bring 3D ins Wohnzimmer

Das klingt ja soweit auch ganz plausibel, man bedenke nur den kleinen, aber nicht unbedeutenden Faktor, dass man zudem auch ein 3D-fähiges TV-Gerät sein Eigen nennen müsste…
Die Studie bringt außerdem noch weitere interessante Statistiken zur Entwicklung des Videospielmarktes zum Thema “3D” hervor.

Das Marktforschungsinstitut Interpret untersuchte das Interesse an 3D Gaming in der Bevölkerung und befragte daher 1500 Konsumenten im Alter von 12 bis 65 Jahren. Überraschenderweise sind gerade die Konsolenspieler diejenigen, die sich am wenigsten mit der Materie auskennen. Für euch gibt es die spannenden Fakten:

13 % von allen, die sich einen neuen HD-TV zulegen wollen, werden definitiv zu einem 3D Ready Set greifen

10% von allen, die sich einen neuen HD-TV zulegen wollen, werden kein 3D fähiges Gerät kaufen

Der Hauptgrund zum Kauf eines 3D Fernsehers ist es, dass Kino-Gefühl zu Hause erleben zu wollen

Das größte Bedenken wurde gegenüber den Brillen geäußert, die man tragen müsste – gerade im Sinne des Komforts und des hohen Preises

46 % von allen, die gesagt haben, sie wollen keinen 3D Fernseher, begründeten dies mit den Kauf der Brillen

69% aller Befragten meinen, dass der Preis des kompletten Sets mehr eine finanzielle Last wäre (statt eines Vorteils)

83% der gefragten Teilnehmer glaub aber zudem auch, dass man für 3D Technik immer eine Brille benötigt, egal worum es geht

So wie es momentan aussieht, wird es wohl noch eine ganze Weile dauern, bis sich die 3D Technik etabliert und die Konsumen völlig aufgeklärt sind. Laut dem Marktforschungsinstitut wird das aber beispielsweise der Nintendo 3DS, der nächstes Jahr erscheinen wird, zu einem großen Teil übernehmen.

Dieses Jahr sei für die Hersteller Sony,
Microsoft und Nintendo die Zeit gekommen, den Preis ihrer Spielkonsolen
drastisch zu senken. Nachdem sich der Verkaufspreis längere Zeit auf
einem historischen Hoch befand, wäre es spätestens im Sommer 2011 an der
Zeit, das Gleichgewicht zwischen Preis und dem Wert der Ware
herzustellen.


Eine ähnlich klingende Vorhersage hatte Analyst Michael Pachter
bereits vor 14 Tagen bekannt gegeben. Microsoft sei bei den guten
Absatzzahlen ihrer Xbox 360 im Begriff ihre Preise zu überdenken.
Letztes Jahr hatte die Konsole in den USA ein Umsatzplus von 40 Prozent
verzeichnen können. Patcher nimmt an, sobald Microsoft frühestens im
Juni einen Umsatzrückgang feststellt, wird man den Preis nach unten
drücken. Er hält es für möglich, dass der Bundle bestehend aus einer
Xbox 360 mit 250GB und Kinect in den USA um 100 US-Dollar fallen wird.
Das würde die Konkurrenz in Zugzwang bringen, ihrerseits an der
Preisschraube zu drehen. Auch bei Sony hält er eine Ermäßigung im Rahmen
von 100 Dollar für wahrscheinlich. Microsoft wollte den Spekulationen
mit einem Kommentar kein zusätzliches Futter geben. Der Sprecher von
Sony gab bekannt, man würde reine Spekulationen oder Gerüchte nicht
kommentieren wollen.
Im Fall von Nintendo geht Patcher übrigens nicht von einem
Preisnachlass aus. Zumindest nicht bevor die nächste Hardware-Generation
auf dem Markt sei. Angeblich könnte dies laut Patcher auf der
Spielemesse Electronic Entertainment Expo (E3) im Juni dieses Jahres
passieren. Die bisherigen Gerüchte um eine Wii 2 oder Wii HD blieben
aber alle unbestätigt. Noch gibt es keine ernst zu nehmenden Anzeichen
für einen Nachfolger der Wii. Nintendo hatte in der Vergangenheit zudem
häufiger klargestellt, dass sie den Absatz ihrer Geräte nicht über
Preisnachlässe ankurbeln wollen. Big N zieht es vor, ihre Hardware
stattdessen in Kombination mit ihren Spielen oder Controllern
anzubieten. Nintendo vertreibt für das gleiche Geld lieber mehr
Hardware, statt den Preis zu verändern. Satoru Iwata gab in einem
Interview gegenüber der Associated Press bekannt, er plane keine neue
Preispolitik für die Wii. Natürlich müssten die veränderten Konditionen
auch erstmal über den großen Teich zu uns kommen, bevor die europäischen
Gamer etwas davon hätten.