Wie Eurogamer schreibt, wird der aktuelle Kinect-Controller durch die Anbindung per USB behindert. Da der Controller auch auf andere eventuell angeschlossene USB-Geräte Rücksicht nehmen muss, bleiben für die Datenübertragung an die Xbox 360 nur rund 15 bis 16 MByte/s übrig.
Der Kinect 2-Controller soll dagegen auf andere Weise angeschlossen werden, über bessere Sensoren verfügen und damit große Mengen an hochauflösenden Daten direkt an Prozessor und RAM weitergeben können. Dank dieser höheren Leistung soll der Kinect 2-Controller in der Lage sein, Lippen zu lesen und auch Emotionen erkennen können, beispielsweise wenn ein Spieler sich ärgert.
Auch die Erkennung von Bewegungen und Sprache soll verbessert werden. Laut Gerüchten soll Kinect 2 zusammen mit der nächsten Xbox –Generation ausgeliefert werden, die vielleicht auf der E3 2012 vorgestellt wird. Spekulationen gehen auch davon aus, dass der Controller zumindest bei einer Variante der Konsole direkt integriert wird.