ine Fortsetzung des Indie-Alien-Dramas
"Monsters" ist beschlossene Sache, man ist sich aber noch nicht einig,
ob ein weiterer Kinofilm oder eine TV-Serie produziert werden soll.
"Monsters" hatte es geschafft, mit sehr geringen Mitteln sowohl an der Kinokasse
als auch bei den Kritikern zu überzeugen. Der Film kostete
unterschiedlichen Angaben zufolge nicht mehr als 800.000 US-Dollar und
konnte weltweit knapp 3,5 Millionen Dollar einspielen. Auch wenn kein
herausragender Erfolg wie bei "Paranormal Activity" gelang, scheint man laut
Thefilmstage.com für eine Fortsetzung des Alien-Dramas offen zu sein. Doch ist nicht
sicher, ob man sich für ein klassisches Sequel auf der Kinoleinwand oder
für eine der Handlung des Films nachfolgende Serienadaption
entscheidet. Hierzu wurde auch Gareth Edwards, der "Monsters" inszenierte und seit kurzem als Regisseur des "Godzilla"-Reboots
feststeht, befragt: "Das Produktionsstudio Vertigo möchte sehr schnell
mit einem 'Monsters'-Projekt vorankommen. Ich bin mir nicht sicher,
inwiweit ich da involviert sein kann und möchte mich auch in nächster
Zeit nicht mit einem Sequel auseinandersetzen. Ich würde aber gern in
der weiteren Zukunft helfen, denke aber auch, dass Vertigo jemanden
engagieren wird, der einen großartigen Job machen wird. Das Letzte, was
sie bei einem möglichen weiteren 'Monsters'-Film gebrauchen können, ist,
dass ich die ganze Zeit bei denen rumhänge und sie damit vollquatsche,
wie der Film auszusehen hat. Wer auch immer das Projekt übernehmen wird,
sollte jede Freiheit haben, den Film nach seinen Vorstellungen zu
gestalten."
Die Frage, ob eine TV-Serie eher als Fortsetzung funktionieren würde,
ist von Edwards nicht angesprochen worden. Es erscheint jedoch
fraglich, wie eine Serie finanziert werden könnte. Insbesondere die
geringen Kosten des Originalfilms wären bei einer Serienadaption nicht
zu halten.
Darum geht es in "Monsters": Bereits vor mehreren Jahren haben sich
riesige krakenartige Aliens auf der Erde niedergelassen. Die
amerikanische Armee hat eine riesige Pufferzone an seiner Südgrenze
errichtet und das Areal völlig eingezäunt. Innerhalb dieser Zone führen
sie einen erbarmungslosen und nicht zu gewinnenden Krieg gegen die
Monster. Als der Fotograf Andrew (Scoot McNairy) die Tochter seines Chefs Samantha (Whitney Able)
von Mexiko in die Vereinigten Staaten bringen soll, müssen sich die
beiden nach dem Diebstahl ihrer Pässe in die Todeszone begeben.
Was denkt ihr: Eignet sich das Format eher für eine Fortsetzung auf
der Kinoleinwand oder ist die Idee einer Serienadaption von "Monsters"
spannender?