Nachdem wohl sicher ist, dass Shia LaBeouf als Mutt Williams im fünften Teil der Indiana Jones Reihe wieder mit von der Partie sein wird möchte Indiana Jones-Darsteller Harrison Ford niemand geringeren als Sean Connery zurück als Dr. Henry Jones des abenteuerlichen Peitschenschwingers.
Wie 'moviehole' berichtet setzt der 68-jährige Ford einiges in Bewegung um den 80-jährigen Connery noch ein Mal auf die Leinwand zu holen. Sean Connery befindet sich im Ruhestand und sagte vor 2008, dass er nur noch für einen Film zurück auf die Leinwand kommen würde: Indiana Jones.
Nachdem der vierte Teil der Reihe nun aber schon gelaufen ist, wissen wir, das bis auf ein Foto der Schotte sein Versprechen nicht einhalten konnte. Es lag daran, das Connery mit der arbeitsweise beim dritten Teil nicht glücklich war. Wie sieht nun Fords Plan aus; hinsichtlich der Rückgewinnung eines der charismatischsten Schauspielers der je auf der Leinwand zu sehen war? Eine Quelle in Hollywood scheint zu wissen, dass der Nordamerikaner den Schotten mit kleinen Geschenken zu locken versucht. Die Verantwortlichen hinter der Kamera scheinen auch nach wie vor an Jones' Vater interessiert zu sein. Doch wie bringt man den verstorbenen Vater zurück? Als Rückblende? Wohl kaum! Als Klon? Quatsch! Oder etwa als Geist? Nie! Wahrscheinlicher gillt da die Idee, das er doch nicht gestorben ist und man daraus noch eine geheimnisvolle Geschichte entwickelt. George Lucas sagte einst, dass in diesen Filmen alles möglich ist und seit dem Ende des vierten Films wissen wir, dass das Merchandise-Genie keine Scherze macht.
Der vierte Film, "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels", kam am 28. Mai 2008 in die Kinos und konnte weltweit 786,6 Millionen US-Dollar einspielen. Die Produktionskosten beliefen sich auf 185 Millionen - ein voller Erfolg also, der einem weiteren "Indy" den Weg ebnete.